Historie


Historie

1965 beschlossen der Seelsorger Kooperator Saurer und die zwei damaligen Gruppenführer der katholischen Jugend Pfarrei Saggen, Heinz Renk und Manfred Zabernig, einen Fußballverein zu gründen und im Tiroler Fußballverband unter dem Namen Union katholischer Jugend anzutreten.
Neben den sportlichen Zielen wurde die Union von dem Anliegen geprägt, jungen Menschen in einer kameradschaftlichen Gemeinschaft ein zweites Zuhause zu geben. Zu dieser Zeit spielte die Union nur mit drei Mannschaften, und die Kampfmannschaft begann in der untersten Klasse des TFV.
1973 gelang dem Verein, nachdem er seinen Nachwuchs konsequent erweitern konnte, erstmals der Aufstieg in die 1. Klasse, die man von 1974 bis 1975 in einer Spielgemeinschaft mit dem SV Natters bestritt.
1980 schloss man sich mit der MK Innsbruck zusammen, nachdem der Vereinsname auf Union Innsbruck gekürzt worden war, und erreichte in dieser Gemeinschaft, die leider nur kurze neun währen sollte, die größten Erfolge der Vereinsgeschichte.

Der Nachwuchsbetrieb wurde zu einem der größten in ganz Tirol, und den Spielern stand mit der MK ein idealer gesellschaftlicher Treffpunkt zur Verfügung. Sommerlager in aller Welt wurden unternommen: nach Griechenland, Jugoslawien, Italien, Portugal, ja bis nach Amerika kam die Union, obwohl sie seit jeher mit Finanzen zu kämpfen hatte.
Neben diesem idealen sozialen Umfeld schaffte die Kampfmannschaft 1984 den Aufstieg in die Gebietsliga und anschließend den ununterbrochenen Aufstieg bis in die Tiroler Liga, in der sie allerdings nur ein einziges Jahr verweilten, da die Mannschaft aus finanziellen Gründen nicht mehr zu halten war. Nach dem Abstieg aus der Tiroler Liga 1987 kämpfte sich die Union elf Jahre in der Landesliga durch sportliche Herausforderungen und ständige Budgetfragen hindurch. 1997 musste die Union den sportlichen Abstieg in die Gebietsliga hinnehmen, dies war aber der Ansporn aller Kräfte zu mobilisieren und im  Jahr 2001 konnte der Wiederaufstieg in die Landesliga gefeiert werden. Schon im Jahr 2003 gelang der neuerliche Aufstieg in die Tiroler Liga,  in der man sich allerdings wieder nur ein Jahr halten konnte.Nach nur zwei Jahren in der Landesliga West unter Trainer Zoran Tarnaskovic und Peter Person gelang, durch die Koorperation mit der SVG Reichenau in Form einer Spielgemeinschaft auch im Kampfmannschaftsbereich bestärkt, erneut der Aufstieg in die Tiroler Liga. Wesentlichen Anteil hatte Trainer Gerhard Schmid der einen Elfpunkterückstand aus dem Herbst noch in den Meistertitel und der Auszeichnung Mannschaft des Jahres der Kronenzeitung ummünzen konnte.

Seither hat sich die Union in der Tiroler Liga, trotz bescheidener Platzverhältnisse, zu einer fixen Größe entwickelt. Die Saison 2009/10 begann mit einer Siegesserie und man konnte auch völlig verdient den Herbstmeistertitel einfahren. Nach einem spannenden Saisonfinale hieß es am 12. Juni 2010: TIROLER FUSSBALLMEISTER! Seit dem Frühjahr 2010 darf man sich über einen neuen Kabinentrakt freuen, auch eine Tribüne mit 203 Sitzplätzen ist auf der Fenner zubewundern. Die Saison 2010/11 spielte die Kampfmannschaft I also in der Regionalliga West, die neu geschaffene Kampfmannschaft II  in der 2. Klasse West. Das Gastspiel in der Regionalliga West dauerte zwei Saisonen, dann entschloss sich der Vorstand aus wirtschaftlichen Gründen zum freiwilligen Abstieg in die Tiroler Liga. Die Kampfmannschaft II spielt mittlerweile in der 1. Klasse.  Weiters sind noch 8 Nachwuchsmannschaften beim TFV gemeldet. 


Ehemalige Spieler
(noch unvollständig, in alphabetischer Reihenfolge):

Markus Abfalterer
Aytekin Acar
Andreas Auer
Gerhard Auer
Matthias Auer
Harald Baur
Herbert Bader

Dietmar Bernatschke
Thomas Blasinger
Gerhard Brecher
Walter Brecher
Ernst Böckle
Gerhard Ciaghi
Metin Durmus
Mario Ebner
Eric Eucat
Martin Farbmacher
Wolfgang Fischer
Markus Fritz
Günter Glieber
Claus Griesser
Andreas Grimm
Roland Grimm
Michael Gritsch
Manfred Gutwenger
Christian Hagenhofer
Harald Haitzmann
Georg Hofer jun.
Georg Hofer sen.
Rainer Kofler
Karl Kraxner

Rene Kröll
Stefan Landauer
Manfred Lercher
Günter Leidorfer
Farid Lener
Herbert Lener
Thomas Lener
Gottfried Lirk
Michael Mair
Peter Mair
Christian Mang
Peter Meidl
Fritz Monz
Franz Monz
Guntram Mostler
Wolfram Mostler
Wolfgang Müller
Andreas Nigg
Christian Nigg
Roland Pabst
Peter Person
Markus Plattner
Oliver Plattner
Norbert Prohaska
Peter Salchner
Jürgen Sausgruber
Martin Sausgruber
Hannes Schneeberger
Gerhard Schranz
Georg Steinegger
Siegfried Steiner
Dieter Steneck
Harald Strele
Gabriel Thaler
Roland Theiner
Andreas Toth
Viktor Trager
Reinhard Tschaikner
Peter Valenticz
Martin Vettorazzi

Günter Villgratner
Paul Wachter
Hansjörg Waldy
Michael Waldy
Simon Walter
Markus Walter
Alexander Wyk
Manfred Zabernig

Ergänzung laufend (es sind so viele...)

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